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Auch
bekannt als OP 11. Dieser
BOP hatte zuerst den Code Sierra, wurde Mitte der 80er umgebaut und in Tennessee
umbenannt. Er lag in der Nähe des Grenzübergangs Eußenhausen.
Links sieht man, welch weiten Blick man von dort Richtung Osten hatte,
bei gutem Wetter war Sicht bis Meiningen möglich.
Die stationierten Soldaten kämpften sowohl mit der
Witterung an diesem zugigen Fleckchen als auch mit dem örtlich
zuständigen Förster, der sich beharrlich weigerte die Bäume zu fällen
beziehungsweise zurechtzuschneiden, damit weiterhin eine ungehinderte
Sicht möglich war. Selbst eine reguläre Toilette gab es anfangs nicht,
erst später wurde eine portable Toilette aufgestellt, welche zweimal die
Woche geleert wurde. Das untere Bild zeigt den gleichen Bildausschnitt
1974:


Die Teams, bestehend aus 6 Mann wechselten sich alle 24
Stunden ab. Es finden sich heute kaum noch Spuren des einstigen BOP.
Das alte Gebäude (oben) wurde 1985 gegen ein moderneres ersetzt (unten).

Ganz in der Nähe befand sich wie gesagt der Grenzübergang Eußenhausen-
hier einige Bilder von Anfang 2005.
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